Mikroelektronikforschung an der Universität Bremen
Infrastruktur | Umfeld |
Reinraum der Universität Bremen © Harald Rehling © Harald Rehling | Institut für Mikrosensoren, -aktoren und -systeme (IMSAS)
Projekte AG Vellekoop – Universität Bremen
|
Lehre | |
Relevante Studiengänge • Elektrotechnik und Informationstechnik • Control, Microsystems, Microelectronics (CMM) |
Weitere Informationen
Das Institut für Mikrosensoren, -aktuatoren und -systeme (IMSAS) wurde 1992 als Teil der Universität Bremen gegründet und ist auf dem Gebiet der Mikrosystemtechnik tätig. Unter der Leitung von Prof. Björn Lüssem und Prof. Michael Vellekoop erforschen und entwickeln etwa 30 wissenschaftliche und technische Mitarbeiter Mikrosysteme, Sensoren und mikrofluidische Devices für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche. Hierzu betreibt das Institut zwei Reinräume sowie mehrere Labore für Aufbau- und Verbindungstechnik und zur Charakterisierung der Mikrosysteme. Ein aktueller Forschungsschwerpunkt ist die Realisierung neuartiger flexibler Biosensoren auf der Basis von organischen Halbleitern.
Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den organischen elektrochemischen Transistoren, die sich durch eine hohe Signalverstärkung und kostengünstige Herstellung auszeichnen. Darüber hinaus werden Sensoren und mikrofluidische Systeme zur Analyse von Flüssigkeiten erforscht, die auf dem Konzept der „physikalischen Chemosensoren“ beruhen. Dabei werden (bio)chemische Konzentrationen oder Eigenschaften durch physikalische Messprinzipien bestimmt, wodurch die Messsysteme einfacher und stabiler sind.