Mikroelektronikforschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz forschen wir an neuen Konzepten für die Mikroelektronik der Zukunft basierend auf dem Spin des Elektrons. Etabliert ist diese Spintronik bereits im Bereich der Magnetsensorik und der magnetischen Speichertechnologie. Die Magnetsensoren gestatten es, wichtige Kenngrößen berührungslos und verschleißfrei zu messen und magnetische Speicher sind die Grundlage der Datencloud. In Mainz forschen wir mit Industriepartnern an der Verbesserung bestehender Systeme, jedoch liegt der Schwerpunkt auf der Erforschung alternativer, neuer Konzepte die einen Umbruch in der Technologie bewirken können. Beispiele sind hier die Nutzung von Antiferromagneten statt Ferromagneten oder die Realisation von nichtkonventionellem Computing basierend auf magnetischen Systemen statt der Nutzung binärer Logik. Zusammen mit der Universität Bielefeld betreiben wir das ForLab MagSens.
Infrastruktur | Umfeld |
Sonderforschungsbereich SFBTRR173 Spin+X• Spintronic European Union project NIMFEIA• Magnonic Nonlinear Magnons for Reservoir Computing in Reciprocal Space European Union project TOPOCOM• Topological Solitons in Ferroics for Unconventional Computing Sonderforschungsbereich SFBTRR288 Elasto-Q-Mat• Electronic Quantum Phases of Matter Singulus Technologies• Dünnschichttechnik SENSITEC• Magnetoresistive Sensoren PREMA• Schaltungsentwicklung | |
Lehre | Sonstiges |
Fachbereich Physik, Mathematik und Informatik | Physik am Samstag
Schülerpraktika
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